Vom Pech verfolgt blieb die 14-jährige Kim Lauxmann (Altdorf) von der KFV Kalteneck Holzgerlingen beim vorletzten Lauf des ADAC Kart Masters auf dem Erftlandring in Kerpen, der Hausbahn von Michael Schumacher. Von den Folgen Ihres Unfalls im vorangegangenen Rennen in Ampfing, wo Sie auf 11. Platz fahrend von einem Gegner unsanft von der Strecke geschoben wurde,  wieder vollständig genesen, war sie mit Ihrem Team (TB Motorsport Racing) höchst motiviert nach Kerpen angereist. In den Finalläufen trotz starker Leistungen und unter schwierigen regnerischen Bedingungen zeitweise in den Top 10 platziert, musste sie den Erftlandring am Ende doch ohne Meisterschaftspunkte verlassen. 

 

Nach einem enttäuschenden Zeittraining unter trockenen Bedingungen nur 26. erforderte einsetzender Regen kurz vor den Vorläufen eine neue Abstimmung des Karts, mit der die 14-jährige Altdorferin jedoch gut zurecht kam. In den beiden Vorläufen jeweils von Startplatz 27 gestartet, verbesserte sie sich bei den vorherrschenden schwierigen Bedingungen auf die Plätze 19 und 16, was für die Startaufstellung der beiden Finalläufe schließlich Startplatz 14 bedeutete.

Doch auch bei den Finalläufen hatte Petrus kein Einsehen und die Fahrer mussten sich weiterhin mit regnerischen Bedingungen auseinandersetzen. Kim Lauxmann musste beim ersten Finallauf zwar von der schlechteren äußeren Seite starten, nutzte aber bereits beim Start geschickt die sich ergebenden Lücken und verbesserte sich schnell bis auf die achte Position. Doch schon in der dritten Runde kam überraschend das vorzeitige Aus. Mit einem technischen Defekt rollte sie auf der Startgeraden aus und  musste ihr Kart enttäuscht abstellen.
Aufgrund des Ausfalls im zweiten Finallauf auf den 32 Startplatz ans Ende des Feldes zurückversetzt, wurde sie beim Start  auch noch in einen Unfall verwickelt und musste schließlich sogar aussteigen, um ihr Kart wieder auf die Strecke zu bringen. Mit einer beherzten Fahrt gelang es Kim Lauxmann schließlich noch auf einen unter den gegebenen Umständen guten 21. Platz nach vorne zu fahren. Doch am Ende blieb sie knapp ohne Meisterschaftspunkte.

Am 20.-22. September steht nun noch das Masters-Finale im oberpfälzischen Wackersdorf auf dem Programm, wo sie auf ein Ende ihrer Pechsträhne hofft, um noch einmal in die Punkteränge vorzufahren und ihre erste volle Masters-Saison mit einem Erfolgserlebnis abzuschließen.

 

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